Erstellen Sie No-Code Listen-Apps für Ihr Unternehmen in weniger als einem Tag, was mit herkömmlicher App-Entwicklungstechnologie Monate dauern würde.
Damian Roller
Guide
Apps, die man ohne Programmierung erstellen kann, haben einen großen Vorteil: Sie lassen sich einfach erstellen. Unternehmen genauso wie jeder Einzelne können damit im Handumdrehen innovative Ideen umsetzen. Auf sogenannten No-Code-Plattformen lassen sich wichtige Apps erstellen, deren Entwicklung normalerweise Monate dauern und eine Unmenge an Ressourcen erfordern würde. Einige der gängigsten Anwendungen, die Sie ohne Programmierung erstellen können, sind Listen-Apps.
Ganz gleich, ob Sie als Innovationsmanager in einem großen Unternehmen auf der Suche nach neuen Wegen zur digitalen Transformation sind, als Inhaber*in eines kleinen Betriebs oder einfach als Profi auf der Suche nach neuen Wegen für den Büroalltag – Listen-Apps sind ein wertvolles Asset, das Sie auf breiter Basis einsetzen können.
Vor allem die Verwendung und gemeinsame Nutzung von endlosen Excel-Dateien oder Google Sheets kann sich als schwierig erweisen, da Tabellenkalkulationen in der Regel viele Versionen haben und auf mobilen Geräten mit kleinen Bildschirmen nicht richtig angezeigt werden können. Listen-Apps machen die Arbeit mit Ihren Geschäftsdaten deshalb einfacher und reibungsloser.
Diese Apps können sowohl für die Verteilung und gemeinsame Nutzung von Informationen als auch für die effiziente Zusammenarbeit im Team eingesetzt werden. Sie beschleunigen das Sammeln von Informationen von verschiedenen Parteien und verringern die Anzahl eigentlich unnötiger Anrufe und E-Mails.
Mit Open as App können Sie jederzeit Listen-Apps einrichten, um Daten viel schneller zu sammeln und einen schnelleren und ungehinderten Informationsfluss zu gewährleisten. Der eigentliche Erstellungsprozess ist einfach und unkompliziert.
In den folgenden Abschnitten können Sie sich einen praktischen Einsatz von Listen-Apps in der Innovationsabteilung einer Investmentbank ansehen und erfahren, welche Schritte Sie genau unternehmen müssen, um Ihre erste No-Code-Listen-App zu erstellen.
Wir haben kürzlich eine Case Study über Miguel Salinas, einen Innovationsmanager bei einer Investmentbank, vorgestellt. Sie untersuchte, wie ein Profi Open as App nutzen kann. Genauer gesagt hat Miguel Salinas mit Hilfe der No-Code-Plattform eine Trendscouting-App entwickelt, um die Innovationsbemühungen der Bank, bei der er arbeitet, zu unterstützen.
Die Herausforderungen im Bereich der digitalen Innovation für Fachleute wie Miguel sind zahlreich. Sie gelten nicht nur für Innovationsmanager wie ihn, sondern auch für viele andere Manager in kleinen und großen Unternehmen, die mit der digitalen Transformation Schritt halten wollen.
In erster Linie sucht Miguel nach den richtigen Lösungen, die seinem Unternehmen helfen, an der Spitze der Innovation zu bleiben. Diese neuen Werkzeuge sollten ein höheres Maß an Flexibilität für die Teams bringen und sich positiv auf das Ergebnis seiner Arbeit auswirken.
Neben den Vorteilen auf Unternehmensebene, die Miguel im Auge hat, sucht er auch nach effektiven und praktischen Möglichkeiten, um die digitalen Fähigkeiten der übrigen Mitarbeiter zu verbessern. Das ist für das gesamte Innovationspotenzial der gesamten Organisation von entscheidender Bedeutung.
Um neue Ideen zu sammeln und Lösungen zu finden, die diese Anforderungen erfüllen können, nimmt Miguel an verschiedenen Innovationsforen und -veranstaltungen wie SaaStock teil – sowie die meisten Innovationsmanager und Geschäftsinhaber auf der Jagd nach Innovation.
Dabei stolpert er jedoch über neue Herausforderungen. Während er nach neuen Werkzeugen und Arbeitskonzepten sucht, muss Miguel sein eigenes System zur Organisation all der neuen Daten, die er sammelt, erstellen.
Nach jeder Veranstaltung muss Miguel die Daten über die neuen Startups, die er entdeckt hat, dokumentieren. Zu den Informationen, die er festhalten möchte, gehören Name, Kontaktperson, Telefon, E-Mail, Stadt und Land. Miguel fügt auch die Technologiekategorie der Lösung hinzu. Zusätzlich möchte er die Finanzierungsphase des Start-ups und den Release-Zustand des Produkts eingeben, den er als Indikator dafür benötigt, wie machbar sein potenzieller Einsatz zu sein scheint. Miguel möchte auch angeben, welche Abteilungen in seinem Unternehmen die jeweilige Lösung als nützlich und interessant empfinden könnten. Das sind eine Menge Daten für jeden Eintrag – und er braucht all diese Informationen gut organisiert und gemeinsam nutzbar.
Die traditionelle Lösung für die meisten von uns ist hier die klassische Excel-Tabelle. Sie ist der bevorzugte Ort für die Organisation von Daten in der täglichen Arbeit. Obwohl es zweifellos eines der nützlichsten und beliebtesten Werkzeuge am modernen Arbeitsplatz ist, hat es trotz all seiner Vorteile seine Grenzen – und Miguel erlebt diese aus erster Hand.
Excel- oder Google-Sheet-Tabellen sind aufgrund der Art und Weise, wie sie die Daten darstellen, auf mobilen Geräten schwer zu verwenden. Das Lesen und Verwenden der Informationen auf einem kleinen Bildschirm kann zu einem Albtraum werden. Wenn Sie an einer Großveranstaltung wie SaaStock teilnehmen, ist das Letzte, womit Sie sich beschäftigen wollen, das Scrollen durch eine endlose Tabellenkalkulation auf Ihrem Telefon. Stattdessen benötigen Sie eine flexible Lösung, die auf dem Handy gut funktioniert.
Die nächste wichtige Herausforderung bei der Verwendung einer Tabellenkalkulation als eine Art Datenbank für Innovationen ist der mühsame Austauschprozess. Die Zusammenarbeit wird schwierig, wenn Sie immer wieder aktualisierte Versionen oder eine Erinnerung mit einem Link zu derselben Datei an verschiedene Beteiligte senden müssen. Dies kann einige Male pro Tag oder zumindest pro Woche geschehen. Das führt dann zu endlosen “Stapeln” von Dateien und E-Mails, die verwirrend und schwer zu überblicken sind. Miguel und Manager wie er brauchen eine schnelle und flexible Lösung, um Daten auszutauschen und den Input anderer Personen aufzunehmen.
Datensicherheit ist ein weiteres Problem bei der Zusammenarbeit mittels “Excel-Datenbanken”. Es ist sehr ungünstig, sensible Firmen- oder Kontaktinformationen weiterzugeben, wenn Dateien über E-Mail- oder Chat-Plattformen verschickt werden. Der Datenschutz lässt sich dann nur schwer kontrollieren, und die Daten verlassen unter Umständen die digitale Infrastruktur des Unternehmens. Dies ist keine Option für Konzerne, ebenso wenig wie für viele andere Firmen. Stattdessen ist eine sicherere Lösung erforderlich, die die Datensicherheit auch bei der Arbeit im Home Office oder beim externen Zugriff gewährleisten kann.
In unserer Case Study entdeckte Miguel einen Weg, wie er die oben beschriebenen Probleme vermeiden und trotzdme mit Excel arbeiten kann. Er hat sich für eine No-Code-Plattform entschieden und eine Listen-App erstellt. Dabei fand er heraus, dass er die Daten, die er kontinuierlich von seinen Scouting-Bemühungen sammelt, besser organisieren, verwalten und austauschen kann.
Für Miguel ist dies nicht nur praktisch, sondern auch ein symbolischer Schritt. Da es seine Aufgabe ist, Innovation in seinem Unternehmen zu fördern, ist es gut, wenn bereits der erste Kontakt mit dem Innovations-Scouting auf eine innovative Art und Weise stattfindet.
Mit Open as App war Miguel in der Lage, innerhalb von 20 Minuten eine Listenapplikation für seine Scoutingdaten zu erstellen. Wie hat das funktioniert?
Der erste Schritt war die Verknüpfung seiner bestehenden Excel-Tabelle mit der No-Code-Plattform. Diese analysierte automatisch die Daten in der Datei und präsentierte das Ergebnis. Miguel konnte sofort eine rote Markierung erkennen. Open as App hatte festgestellt, dass es ein paar leere Spalten gab, die das maschinelle Lesen der Informationen behinderten. Migual konnte das Problem mit Hilfe des Open as App Wizards leicht erkennen und die unnötigen Spalten löschen.
Die Analyse der Plattform zeigte nun alle Daten an. Sie zeigte sogar Dropdown-Menüs für verschiedene Kategorien an, wie zum Beispiel die Technologiekategorie. Als nächstes konnte Miguel das Format der App auswählen. Open as App schlug ein “Listen”-Format vor. Er versuchte sowohl die Optionen “Kartenliste” als auch die “Grid-Liste” und entschied sich schließlich für das Format der Kartenliste.
Jetzt fing Miguel an, seine App und die Struktur der Daten zu optimieren. Er änderte sowohl die Reihenfolge der Spalten als auch die Details in den Menüs. Während er mit der No-Code-Plattform herum experimentierte, entdeckte er auch, dass sie seine Excel-Datei mit einem automatisierten Dashboards und einer Auswertung seiner Daten erweitern kann.
Nachdem er mit die Funktionen von Open as App ausprobiert hatte, veröffentlichte Miguel seine Listen-App über den QR-Code öffnete er sie sofort auf seinem Smartphone und testete die App.
Am nächsten Tag arbeitete Miguel weiter an der App, stellt sie fertig und teilte sie mit seinen Kollegen. Er öffnete das Open as App-Dashboard und griff auf seine neu erstellte App zu. Dann wählte er Designmerkmale und Farben so aus, dass die App zum Branding seines Unternehmens passt.
Als er mit dem Aussehen der App zufrieden war, teilte Miguel die App zunächst mit einem kleinen Kreis von Kollegen, um sie zu testen. Mit ihrem Feedback verbesserte er die App weiter. So fügte er beispielsweise neue Felder in die App ein, zum Beispiel Termininformationen und die nächsten Schritte für jeden Scouting-Eintrag.
Der letzte Schritt bestand darin, dass Miguel die App mit den anderen Management-Kollegen seiner Bank teilte, indem er sie per E-Mail einlud. Sie konnten seine Scouting-App mit wenigen Klicks auf ihren Smartphones mit dem Open as App Client-App nutzten.
Die App erfüllt die Anforderungen von Miguel und seinen Kollegen an Benutzerfreundlichkeit, gemeinsame Nutzung und Sicherheit.
Mit Hilfe der App werden seine Scouting-Bemühungen nun in einem übersichtlichen Listen-Tool organisiert, das interaktiv und sortierbar ist. Miguel und seine Teamkollegen können die Produkte und Unternehmen, die er identifiziert und in die Liste aufgenommen hat, im Detail überprüfen. Die App zeigt für jeden Eintrag unter anderem die Art der Technologie und den potenziellen Geschäftsnutzen wie Produktivität, Zeitersparnis und Kosteneinsparungen an. Sie enthält alle notwendigen Daten für die Übergabe an eine Geschäftseinheit, die an einer bestimmten Lösung interessiert ist, wie z.B. Kontaktdaten und Kommunikationsstatus.
Die App aktualisiert sich automatisch, wenn die Excel-Datenbank geändert wird. Die Synchronisierung funktioniert in beide Richtungen, d.h. wenn es eine neue Eingabe in der App gibt, ist diese auch in der Quelldatei sichtbar.
Wenn Sie den Weg von Miguel Salinas und seiner Erfahrung mit der Erstellung einer Listen-App ohne Codierung nachvollziehen möchten, finden Sie hier die Grundlagen über die App-Erstellung mit Open as App. Verpassen Sie auch nicht unsere Tipps zur Planung und Erstellung von No-Code-Apps.
Sie können die No-Code-Plattform Open as App verwenden, um Ihre Geschäftsdaten in einem App umzuwandeln und das Beste aus ihnen herauszuholen – so wie es Miguel mit seinem Innovationsscouting getan hat. Damit können Sie aus einer Liste in Excel, Google Sheets oder einer Datenbank eine mobile App machen – Programmierkenntnisse sind dafür nicht notwendig.
Sie brauchen nur Ihre Quelldateien mit der Plattform zu verknüpfen. Die App wird automatisch auf der Grundlage der darin enthaltenen Daten erstellt. Open as App erweitert diese noch zusätzlich um die Datenanalyse.
Dann können Sie das Format und Design so wählen, wie es Ihrem Bedarf entspricht. Sie können zum Beispiel zwischen einer normalen Liste, einer Einfachen Liste und einer Kartenliste mit einem Detailmenü, einem Zeitplan oder einer Landkarte wählen.
Die von Ihnen erstellte Anwendung kann sowohl online als auch offline verwendet werden. Sie verfügt über viele Funktionen, die Ihnen die Verwendung der Liste erleichtern, wie Sortieren, Gruppieren, Filtern, In-App-Calls und eine automatisch hinzugefügte Diagrammauswertung Ihrer Liste.
Die App-Erstellung mit Open as App ist einfach und unkompliziert. Sie besteht aus den folgenden Schritten:
Beim nächsten Schritt können Sie kreativ werden. Hier legen Sie das Design Ihrer App fest. Das geht ganz einfach im Open as App Portal.
Sie können verschiedene Vorlagen für das Layout Ihrer App verwenden und auch die Farben auswählen, die Sie verwenden wollen. Sie können auch die Struktur und die angezeigten Inhalte verändern. Und zu guter Letzt können Sie mit Tabs, Elementen und Bildern experimentieren und sie optimal anordnen.
Neben der Gestaltung und den Farben können Sie Ihrer neu erstellten App auch noch weitere Funktionen hinzufügen. Dazu gehören:
Wenn Sie die Struktur und das Design Ihrer App fertiggestellt haben, können Sie sie veröffentlichen. Zunächst ist sie nur für Sie einsehbar und lässt sich über die Open as App Container-App auf Ihrem mobilen Gerät öffnen.
Wenn Sie sie getestet haben und sie Ihre App mit Kollegen, Kunden oder Freunden teilen möchten, können Sie diese per E-Mail einladen oder die App vom privaten auf den öffentlichen Modus setzen und sie per Link oder in den Sozialen Medien verteilen.
Miguels Beispiel einer Listen-App für sein Innovations-Scouting ist ein großartiges Beispiel für die Erstellung einer äußerst nützlichen No-Code-App.
Wollen Sie jetzt auch ohne Programmierung eine eigene App entwickeln? Dann erstellen Sie dann im Handumdrehen Listen-Apps mit unserem Open as App Wizard.